Wusstest Du, dass wenn Du in einem Zustand von Frustration und Niedergeschlagenheit feststeckst, Dich automatisch mehr an Erlebnisse erinnerst, in denen Du Dich damals ähnlich gefühlt hast? Hinsichtlich Deiner Zukunftsaussichten bist Du eher pessimistisch eingestellt und traust Dir weniger zu. Vielleicht hast Du das Gefühl ein Versager oder nicht gut genug zu sein. Womöglich definierst Du Dich über diese Gefühle und denkst: „So bin ich!“
Diese Gefühle sind wie Filter, die noch mehr Aufmerksamkeit auf das lenken, was Du hauptsächlich fühlst und sie ziehen noch mehr von dem an, mit dem Du gerade in Resonanz bist. Damit möchte ich nicht sagen, dass Du Deine Realität ausschließlich über Deine Gedanken und Gefühle kreierst. Das gibt es noch viel mehr Filter, durch die Du Deine Wirklichkeit erschaffst. Der Zustand Deines Körpers und die Felder (z. B. Familie, Beruf, Kultur), in denen Du Dich aufhältst nehmen genauso Einfluss auf die Gestaltung Deiner Wirklichkeit. In Wahrheit bist Du noch viel mehr als dieses „Ich“, mit dem Du Dich über die Identifizierung mit Deinem Verstand, Deinen Erfahrungen und Lebensumständen definierst. Da ist es doch gut zu wissen, dass Du erstens die Macht hast, Dich über die Begrenzungen deines kognitiven Verstandes hinaus zu öffnen und zweitens Du noch ein Teil einer viel tieferreichenden Intelligenz bist.
Den Zugang zu Ihr findest Du über Deinen Körper, deshalb möchte ich Dich in dieser Meditation einladen, mit Dir selbst achtsam und verständnisvoll in Beziehung zu treten und Dich für eine Ebene in Dir zu öffnen, von der Du Dich getragen und geliebt fühlen kannst. Der Inhalt dieses Textes und diese Übung ist angelehnt an das Generative Coaching von Dr. Stephen Gilligan und Robert Dilts.
Von Ute Steiger
Kontakt: http://www.ute-steiger.de/
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